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functional approach to ornament
"form..follows function" ... und was Sullivan eigentlich sagen wollte
combinatorial_productivity Technical University Aachen, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen
Ansatz
Aus der Auseinandersetzung mit Louis Sullivan und seiner Idee eine neue Baukultur für Amerika zu schaffen entwickelten sich mehrere Ansätze für eine neue Interpretation seines Ornamentes.
Wie damals stehen Gestalter heute vor einer Charakterfrage.
Als man neue Technologien nutzte um höher, beständiger und wirtschaftlicher zu bauen stellte sich für Sullivan heraus, dass die Bauweisen nicht vielschichtig genug waren um dem Menschen in seiner Komplexität intellektuellen und vor allem auch emotionalen Halt zu geben.
Unkrittisch und ohne aktuellen Bezug oder Notwendigkeit wurden bereits bestehende Formensprachen eingesetzt und kombiniert.
Heute stehen dem traditionellen statischem Bauen komplexe Softwareanwendungen gegenüber, die nicht nur in ihren dynamischen Formen die Statik ins Wanken bringen. Die Möglichkeit computergesteuerter Vorfertigungsprozesse vereinfacht die Entmodularisierung.
Eine breite Kluft tut sich auf zwischen bloßen Gestaltern, die der reinen Raumwirkung und Formensprache wegen, den von Sullivan propagierten ‚Geistigen Luxus‘ in gebaute Realität umsetzten und den technischen Gestaltern, die mittels neuer Software um die stete bautechnische Optimierung und Materialeffizienz bemüht sind. Blobb versus HighTechModule.
Gespannt auf das eigene Ergebnis dieses Entwurfsprozesses war meine übergeornete Idee, Sullivans Formenkatalog zu durchstöbern und ein Oberflächenmodul zu entwickeln, dass sowohl statisch wirksam seien kann, als auch, in seiner Addition, eine ornamentale Anmutung hat.
Fügeprinzipien bilden hier die Detaillierte Zergliederung von Sullivans Ornament nach und interpretieren seinen Ausspruch ‚...form follows function‘ erneut.
Wie damals stehen Gestalter heute vor einer Charakterfrage.
Als man neue Technologien nutzte um höher, beständiger und wirtschaftlicher zu bauen stellte sich für Sullivan heraus, dass die Bauweisen nicht vielschichtig genug waren um dem Menschen in seiner Komplexität intellektuellen und vor allem auch emotionalen Halt zu geben.
Unkrittisch und ohne aktuellen Bezug oder Notwendigkeit wurden bereits bestehende Formensprachen eingesetzt und kombiniert.
Heute stehen dem traditionellen statischem Bauen komplexe Softwareanwendungen gegenüber, die nicht nur in ihren dynamischen Formen die Statik ins Wanken bringen. Die Möglichkeit computergesteuerter Vorfertigungsprozesse vereinfacht die Entmodularisierung.
Eine breite Kluft tut sich auf zwischen bloßen Gestaltern, die der reinen Raumwirkung und Formensprache wegen, den von Sullivan propagierten ‚Geistigen Luxus‘ in gebaute Realität umsetzten und den technischen Gestaltern, die mittels neuer Software um die stete bautechnische Optimierung und Materialeffizienz bemüht sind. Blobb versus HighTechModule.
Gespannt auf das eigene Ergebnis dieses Entwurfsprozesses war meine übergeornete Idee, Sullivans Formenkatalog zu durchstöbern und ein Oberflächenmodul zu entwickeln, dass sowohl statisch wirksam seien kann, als auch, in seiner Addition, eine ornamentale Anmutung hat.
Fügeprinzipien bilden hier die Detaillierte Zergliederung von Sullivans Ornament nach und interpretieren seinen Ausspruch ‚...form follows function‘ erneut.